Es fängt ganz harmlos an. Eine Schülerin veröffentlicht im Netz einen kurzen Musikclip. Dann: Hass-Kommentare im Netz, Lästereien in der Schule. Das Hänseln wird immer schlimmer und wird schließlich zu Mobbing. Diese Geschichte erzählen wir in unserem Kurzfilm „My Inner Demon“. Warum? Weil wir es wichtig finden, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, von dem immer mehr Schülerinnen und Schüler betroffen sind. Weil wir in einem Film die komplexen Rollen in einem Mobbing-Prozess, Täter*in und Opfer, Mittäter*in und Mitläufer*in, darstellen wollten. Aber vor allem, weil wir eine Botschaft haben: Don´t hate! Spread love!
„My Inner Demon“ entstand im Jahr 2019. Anlass war der erste Carl-Laemmle-Schülerfilmwettbewerb, den die Stadt Laupheim – der Geburtsort von Carl Laemmle, des Gründers der Universal Filmstudios in Kalifornien – ausgelobt hatte. Wir, zwei Schülerinnen des Carl-Laemmle-Gymnasiums, schrieben ein Drehbuch, produzierten einen ersten, fünf Minuten langen Film und gewannen tatsächlich den Preis. Danach entschlossen wir uns, noch eine längere Version mit verbesserter Ton- und Bildqualität zu drehen. Wir danken unseren Mitschüler*innen und Lehrer*innen, die uns dabei unterstützt und Rollen im Film übernommen haben.
Triggerwarnung
Dieser Film enthält Szenen, in denen Mobbing und Depressionen dargestellt werden und die Zuschauer*innen verstören oder belasten könnten.
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