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creative writing poetry slam
Foto: unsplash.com

„Was ich bin, das will ich werden“ – Mit Poetry Slam zu sich selbst finden

Schüler*innen des Anna-Zillken-Berufskollegs in Dortmund haben sich in einer Aktionswoche im Poetry-Slam ausprobiert und sich mit sich selbst auseinandergesetzt. An dieser Stelle veröffentlichen wir den Text von Jo-Ann Redemann (21), der im Rahmen der Aktionswoche entstanden ist.

Erwartungen

 

Normalerweise erwarte ich von mir

Sehr viel.

So viel, dass die bloße Erwartungshaltung Haltung verlangt.

 

Das Problem –

Ich halte von mir sehr viel,

aber auf mich sehr wenig.

Lasse gute Ideen geh’n,

denn ich schaffe sie eh nicht

Ich

halte mich an meiner Haltung auf.

 

Lass Leinen nicht los.

bin so klein mit Hut,

aber fühle mich groß!

Durch das, was andere in mir sehen.

Die Art, wie sie mich auf Podeste heben

 

DAS bin nicht ich!

Das engt mich ein.

Ich will so vieles, aber das nicht sein.

 

Was ich bin, das will ich werden.

Das und so viel mehr

Will, dass tausend Teile in mir sterben!

 

Ich möchte gehen.

Ich will werden!

 

Und ich werde.

Ich werde

Die Leinen losreißen

Ich werde

SO GROß! – Ohne Hut.

Werde das sein, was andere schon heute in mir sehen.

Werde mich selbst auf die Podeste heben.

 

Ich

Ich werde

Ich sein.

 

Ihr seid Schüler*innen einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, schreibt gern und werdet gern gelesen?

Meldet euch bei uns per E-Mail an redaktion@qrage.online und vielleicht findet sich auf diesen Seiten bald auch ein Text  von euch!

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